Folge 8 - Französische Literatur
Was sind schwebende und präzise Sprachen? Und warum kann Übersetzen ein Universum erobern? In Folge 8 von Überübersetzen sprechen Dr. Yvonne Griesel und die Übersetzerin und Lektorin Patricia Klobusiczky über das Inspirierende an brüchigen Wurzeln, warum „Muttersprache“ gerade beim Übersetzen eine neue Rolle einnimmt und warum das Nachkochen von Gerichten essentiell für den Prozess des Übersetzens sein kann. Da geht es um den feinen Umgang mit der individuellen Motivation in Texten und warum die Freiheit des Bezugs ein wichtiger Bestandteil bei der Rezeption ist.
Patricia Klobusiczky (*1968 in Berlin) studierte Literarturübersetzen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und arbeitete 10 Jahre als Lektorin für den Rowohlt-Verlag mit dem Schwerpunkt auf französischer und englischsprachiger Belletristik, ost- und mitteleuropäischer Literatur und deutschsprachigen Autor:innen. Seit 2006 ist sie selbstständige literarische Übersetzerin. Von März 2017 bis Juni 2021 war sie 1. Vorsitzende vom Berufsverband der Literaturübersetzer:innen (VdÜ).
Elias Canetti (1979): Die gerettete Zunge. Deutschland: S. Fischer Verlag // Paula Jacque (1994): Die leichtsinnigen Engel. Deutschland: Rowohlt // Sophie Divry (2017) : Als der Teufel aus dem Badezimmer kam. Berlin: Ullstein // Saša Stanišić (2019): Herkunft. München: Luchterhand Literaturverlag // Nino Haratischwili (2017): Das achte Leben (Für Brilka). Berlin: Ullstein TB Hier gehts zur Hompage vom VDUE. Hier gehts zum Wikipediaeintrag von Patricia Klobusiczky. Hier gehts zum Radiointerview bei Deutschlandfunk Kultur von Patricia Klobusiczky. Hier gehts zum Zeit Artikel von Frank Heibert „Alliteration sticht Rhythmus“. Zitat Ruth Zylberman (2017): Vermisstenstelle. Zürich: Secession Verlag
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