Folge 37 - Habitus
In dieser Folge spricht Yvonne Griesel mit Larisa Schippel darüber, warum das Konzept des Habitus von Pierre Bourdieu nicht einfach auf die Übersetzung übertragen werden kann. Von jeher werden Übersetzer:innen in Filmen, auf Bildern, in Büchern etc. gerne als dienende Persönlichkeiten gezeigt, die sich gerne unsichtbar machen und als reine Sprachrohre dienen. Warum diese Bilder schief sind und wir sie bewusst und entschieden geraderücken sollten - darum geht es in diesem Podcast.
Tomasz Rozmyslowicz (2020). Übersetzungsmaschinen. Ein translationstheoretisches Problem. Berlin: Frank & Timme. // James Holmes (1998): Translated! Papers on Literary Translation and Translation Studies (Second Edition). Amsterdam: Rodopi. // Pierre Bourdieu (19947): Die feinen Unterschiede: Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft, übersetzt von Bernd Schwibs und Achim Russe. FfM: suhrkamp. // Beate Krais/Gunter Gebauer (20177) : Habitus. Transcript-Verlag. // Daniel Simeoni (1998): “The Pivotal Status of the Translator’s Habitus”. In: Target 10: 1, 1-39 (1998). John Benjamins B.V., Amsterdam.
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