Folge 25 - Medienwechsel
Was hat ein japanischer Benshi, der vor 100 Jahren Stummfilme beschrieben hat mit einer Untertitlerin von Netflix zu tun hat ? Warum ist die Mündlichkeit erst so spät erforscht worden und was hat es eigentlich mit dem Medienwechsel auf sich?
In Folge 25 sprechen Yvonne Griesel und Larisa Schippel über das mediale Übersetzen und darüber, dass zwar immer neue Formen und Stile von Translation entstehen, sie aber doch im Kern miteinander verbunden sind. Wir beleuchten sprachwissenschaftliche Ansätze, die sich mit der Mündlichkeit beschäftigen und warum ein semiotischer Ansatz für diesen Bereich sehr interessant sein kann.
Literatur & Links
Rudi Keller (1994): Sprachwandel. Von der unsichtbaren Hand in der Sprache. 2. Aufl. Tübingen & Basel: Francke Verlag. UTB. // Peter Koch & Wulf Oesterreicher (1990): Gesprochene Sprache in der Romania: Französisch, Italienisch, Spanisch. Tübingen: Max Niemeyer Verlag. // Michael Cronin (2003): Translation and Globalization. London & New York: Routledge. //Medien verstehen. Der McLuhan-Reader, hrg. Von Martin Baltes, Fritz Böhler, Rainer Höltschl, Jürgen Reuß. 1997. Mannheim: Bollmann Verlag // Yvonne Griesel (2007): Die Inszenierung als Translat. Möglichkeiten und Grenzen der Theaterübertitelung. Berlin: Frank & Timme. // Larisa Schippel (2014): 'Mediale Kompetenz in der Transkulturalität. "Der Vorleser" - ein Roman vom folgenlosen Medienwechsel, seine Verfilmung und transkulturelle Rezeption', Quo vadis Romania?: Zeitschrift für eine aktuelle Romanistik, Nr. Nr. 42/2013-14, S. 9-22.
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