Folge 16 - Diskurs
Lange dachten wir, wir übersetzen nur Worte, doch irgendwie wurde dann klar: wir übersetzen in einem kulturellen Kontext, zwischen Kulturen. Und ist es in diesem Fall nicht eher eher so, dass Diskurse übersetzt werden müssen? Sind Kulturen überhaupt noch homogen und welche Rolle spielt die Diskursanalyse beim Übersetzen? Und warum ist es wichtig, dass die Übersetzenden ihre Rolle als Dritte in der Kommunikation annehmen und aktiv mitgestalten?
Literatur & Links zur Folge
Assmann, Jan (1997): Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen. München: Beck. // François Le Bovier de Fontenelle: Entretiens sur la pluralité des mondes. // Foucault, Michel: (1975) Überwachen und Strafe. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. // Schippel, Larisa (2009): „Vom Mehrwert des Dritten oder: Der sichtbare Übersetzer“. In: Hartwig Kalverkämper, Larisa Schippel (Hrsg.): Translation zwischen Text und Welt. Berlin: Frank & Timme, S. 195–210. // Schippel, Larisa (2011 ): „Weltbilder und Selbstbilder. Translation und Diskurs.“ In: Baumann, Klaus-Dieter. (Hrsg) : Fach-Translat-Kultur. Berlin: Frank und Timme. // Bhabha, Homi K. (2012): Über kulturelle Hybridität: Tradition und Übersetzung. Turia + Kant: Wien/Berlin.
Kommentare
Neuer Kommentar