Folge 9 - Translatorisches Handeln und Translationskultur
Übersetzen kann Grenzen schaffen und gleichzeitig Brücken bauen, kann dem kommerziellen Erfolg dienen und dann wieder den Zusammenhalt stärken. Warum? Weil sich das Übersetzen nicht nur an Textvorlagen orientiert, sondern ein komplexer Vorgang ist, weil Translationskulturen beständig in Räumen funktionieren und weil es irgendwie auch immer um unterschiedliche Interessen und Konventionen geht. In Folge 9 von Überübersetzen sprechen Dr. Yvonne Griesel und Prof. Dr. Larisa Schippel über die vielen unterschiedlichen Funktionen des Übersetzens und das zeitgemäße „translatorische Handeln“, denn „im Grunde genommen ist unsere ganze Gesellschaft Translation“.
Justa Holz-Mänttäri (1984): Translatorisches Handeln. Theorie und Methode.Helsinki: Suomalainen Tiedeakatemia // Michaela Wolf (2012): Die vielsprachige Seele Kakaniens. Wien: Böhlau Verlag
Hier geht’s zum Wikipediaartikel von Justa Holz-Mänttäri:
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